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Presse
Oh, dieses verflixte Lampenfieber
Zum Auftritt der Gubener "Rotzlöffel" bei den Cottbuser Kleinkunsttagen

Vergangenen Samstag gab es für die kleine Theatergruppe des Gubener Gymnasiums eine große Premiere! Um 14.50 Uhr hob sich der Vorhang für ihr „Kesselchen Buntes“ bei den 8. Cottbuser Kleinkunsttagen. Dabei treten die sieben Mädchen aus 7. und 8. Klassen in große Fußstapfen, denn die Theatergruppe besteht – in wechselnden Besetzungen - bereits seit 1991. Bei zahlreichen kleinen und großen Gelegenheiten trug sie meist auf humorige Weise zu deren Gelingen bei.

Hier nun stellten sie ein Dutzend kleiner Sketche nach Karl Valentin und in Loriot’scher Manier vor. Und trotz der wöchentlichen Proben stand den Mädchen, die sonst so cool erscheinen wollen, das Lampenfieber ins Gesicht geschrieben. Ein letzter Blick auf den Text. Wie war doch gleich die Reihenfolge? Wo ist denn mein ..? Dann war auch schon das Zeichen für den Auftritt und die Ankündigung der Moderation zu hören.

Den Auftakt boten Kathi und Mona mit dem „Examinator“. Kurz zur Geschichte: Töchterlein Mona bringt eine sehr schlechte Zensur von der Schule mit und Mutti Kathi hält ihr eine Gardinenpredigt, die sich ordentlich gewaschen hat. Sie hätte damals nur für die Schule gelernt und wäre auch die Beste bei den Prüfungen gewesen. Dann folgte der Rückblick auf die Prüfung der Mutti anno dazumals. Kathi, gleich noch mal auf der Bühne, musste sich von Luise examinieren lassen und wusste - gar nichts!

Es folgte ein vergeblicher Einkaufsversuch einer eigentlich ganz normalen Dame, dargestellt von Mona. Die Verkäuferin Carolin verwirrte sie mit Anglismen und technischen Fachbegriffen, so dass die entnervte Kundin dem Redeschwall schließlich radikal ein Ende machte. Kurzerhand stülpte sie der Verkäuferin einen Papierkorb über den Kopf.

Auch im nächsten Sketch ging es um eine Einkaufszene. Hier brachte Madeline als potentielle Käuferin eines Hutes die Verkäuferin Kathi völlig zum Nervenzusammenbruch. Doch der Gipfel der Höhe kam für Kathi noch als sie sich gerade über einen Kunden freuen wollte, der tatsächlich mal etwas kauft. Doch am Ende war sie die Kelackmeierte, denn Yvonne und Caroline hatten sich zu einem Hut-Klau verabredet, der auch grandios gelang.

Kriminell ging es weiter, denn Janett und Mona – als schlummerndes Ehepaar im Bett - hatten sich gegen eine nächtliche „Mörderbande“ zur Wehr zu setzen. Dies gelang auf überraschende Weise, trotz einiger Hindernisse. Zum Finale verschaffte sich Janett als trillerpfeifende Polizistin durch couragiertes Auftritten unumstrittenen Respekt. Ob denn diese Veranstaltung überhaupt gestattet sei fragte sie lauthals und nahm schon die ersten Personalien von Zuschauern auf. Da kam Luise mit ’nem Rad auf die Bühne. Doch der dienstbeflissenen Polizistin entging dies nicht. So entspann sich ein kurioser, an Mistverständnissen reicher Dialog zwischen den beiden.

Wohlverdienter Beifall belohnte die „Rotzlöffel“ für ihren Auftritt und anschließend gab’s sogar noch ein Gespräch mit einem richtigen Schauspieler vom Cottbuser Staatstheater.

Andreas Peter

2004-02-15

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